Die Bernsteinhexe

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Rezept: Winterliches Apfelbrot

19. Dezember 2014 Bernsteinhexe 2 Kommentare

Traditionell gibt es bei uns während der ganzen Adventszeit, über Weihnachten und bis manchmal in den März hinein, Apfelbrot. Was mir gar nicht schmeckt, ist Kletzenbrot, oder Früchtebrot, weil ich es sehr trocken finde. Das Apfelbrot hingegen nicht, und der Geschmack wie ein fruchtiger Lebkuchen, aber eben doch nicht Lebkuchen. Sehr saftig, direkt weich am Gaumen, und einfach nur lecker!
Auf jeden Fall sind da lauter Sachen drin, die ich gerne mag, und fast schon könnte man es als gesund bezeichnen. „dag“ ist eine alte österreichische Maßeinheit. Dekagramm, man sagt bei uns aber einfach nur Deka. Leider hat sich in Österreich mittlerweile die Grammangabe durchgesetzt, was viele Österreicher, wie auch mich, aber nicht davon abhält, etwa an der Wursttheke „10 Deka“ Wurst statt 100g zu ordern *g*

1 dag = 10g, 10 dag = 100g, usw…

 

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Apfelbrot:

1,5-2kg Äpfel
25 dag Feigen
15-20dag Haselnüsse ganz
25 dag Rosinen
25 dag Kristallzucker (ich nehme braunen und reduziere meist auf 15-18 dag)
2 EL Kakaopulver
2-3 TL Lebkuchengewürz
100ml Wasser
25ml Rum
50 dag Mehl
1 Päckchen Backpulver

So viele Äpfel schälen und grob raspeln,  bis man 1kg Apfelraspel hat (eventueller Überschuss an Apfelraspel im Eifer des Gefechts schmecken mit Joghurt, Honig und evtl. noch Nüssen gut!)

Feigen kleinwürfeln, und neben den Rosinen, und den Haselnüssen zu den Äpfeln geben.

Kakaopulver mit Lebkuchengewürz mit etwas Zucker verrühren, dann lässt sich alles besser verteilen.

Restlichen Zucker dazugeben und alles gut vermengen (Ich mach das meist ganz unbekümmert mit den Händen 😀   Mindestens 3 Stunden, oder aber auch über Nacht ziehen lassen.

Danach das Mehl mit dem Backpulver vermischen und alles gut unter die Apfelmasse mengen. Bei Kastenformen (mindestens 500g Fassungsvermögen) mit Backpapier auslegen und die Masse aufteilen.

Bei 180 Grad ca 40-50 Minuten backen. Nach Hälfte der Backzeit mit einem Backpapier abdecken, dann bräunt die Oberfläche nicht zu stark. Auskühlen lassen und in Alufolie (leider bleibt es, darin aufbewahrt, am besten und frischsten) aufbewahren. Zur Haltbarkeit kann ich nur wenig sagen, 1 Woche übersteht es bei uns meistens nicht, aber ich denke, 2-3 Wochen bestimmt.

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Adventzeit, Kulinarisches Rezepte

Kommentare

  1. Möhrchen sagt

    19. Dezember 2014 at 12:23

    Das sieht lecker aus, alles mit Lebkuchengewürz hat es mir sowieso angetan 🙂 Das macht bestimmt auch ordentlich satt, oder?

    Antworten
  2. Bernsteinhexe sagt

    19. Dezember 2014 at 13:34

    Das kommt auf den Appetit an, ich brauch mindestens 3 fette Scheiben, bis ich zufrieden bin 😀

    Antworten

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